In Haiti, a man drags lonely on the paradisiacal beaches. Every morning, he sets up his fishing rod and every evening, he comes home empty-handed. This man is Ali, a Lebanese from Senegal. Two years ago, fish was his wealth. Today, his past haunts him. His memories bring him back years...
A film by Frederik Arens GRANDIN
France / Germany, 2020, documentary, 1h13 min, Full HD - Color, French / Wolof / Lebanese-Arabic with subtitles
starring Ali Hawili, Oussman Pam, Ndeye Fall, Moussa Fall, Julie Bas u. a
Original Title: KIW
Working Title : LA FORCE DU POISSON C'EST L'EAU
Country of production: France / Germany
Shooting places: France / Senegal / Haiti
Year: 2020
Type: documentary
Duration: 73 min
Support: Full HD
Color: Color
Languages : French / Wolof / Lebanese-Arabic
Subtitles: French
Script, Direction: Frederik Arens Grandin
Camera: Frederik Arens Grandin
Sound recording and sound design: Clement Jusforgues
Editing: Francine Lemaître
Color correction: Oliver Freuwörth
Mixture: Leroy Quintyn
Translations: Penny Allen, Sara Berthier, Khadim Mbaye, Janaína Meis, Nadjet Tabouri
Subtitling: Rita Thiesing
Film management: Martina Kirsch
FESTIVALS / AWARDS
2020 - 41st Max-Ophüls-Preis Filmfestival, Saarbrücken (Germany) /// Cinestar 5, Friday (Jan 24), 19:30 /// Documentary Film Competition /// World Premiere
2014 - Berlinale Talents Doc Station: project in development (with the French title "La Force du poisson c'est l'eau")
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DE
Der junge Libanese Ali verläßt nach einer Reihe von Niederlagen Paris und versucht, sein Glück in seiner Heimatstadt Dakar zu machen. Er gründet KiW, eine kleine Fischfabrik, benannt nach dem Moment, in dem die Fischer ihren Fang und ihr Glück machen. Und Alis Geschäft wächst - trotz internationaler Ausbeutung der senegalesischen Gewässer, Regenzeit, Stromausfällen und anderen Widrigkeiten. Erst die Investition seines Cousins Hacem bringt unüberwindbare Differenzen und verschlägt Ali wiederum in ein neues Leben …
Der Film taucht in Alis Leben im Senegal, in Frankreich und auf Haiti ein, folgt seinen Bewegungen mit und gegen Migrationsströme, in sein Scheitern und seine - wiederkehrende - Hoffnung.
Ein Film von Frederik Arens GRANDIN
Deutschland / Frankreich, 2020, dokumentarfilm, 1h13 min, Full HD - Color, French / Wolof / Lebanese-Arabic with subtitles
NOTIZ DES REGISSEURS
Ich traf Ali vor einem Jahrzehnt in Paris. Ich bot ihm damals an, eine Zeit lang auf meiner Couch zu schlafen, er blieb für neun Monate. Ali schwimmt mal mit und mal gegen den Strom des Migrationsflusses. In dem Versuch, seiner libanesischen Herkunft zu entsprechen, verfolgt Ali hartnäckig immer wieder das Ziel, sein eigenes Geschäft zu führen.
Er verkörpert für viele in seinem Umfeld den „afrikanischen Traum"von postkolonialer Unabhängigkeit: den Wunsch, sich aus eigenen Kräften im Heimatland etwas aufzubauen, ohne Hilfe von Außen, um schließlich irgendwann frei, würdevoll und leben und sich bewegen zu können.
Vor dem Hintergrund dieser Auseinandersetzung um ein Leben in Würde möchte ich mit diesem Film auch untersuchen, was Scheitern bedeuten kann und ob ein Scheitern trotz aller Rückschläge vielleicht die Chance birgt, sich selbst etwas näher zu kommen.
Stab:
Produktion: Meike Martens
Koproduktion: Marie-Odile Gazin
Regie: Frederik Arens Grandin
Buch: Frederik Arens Grandin
Kamera: Frederik Arens Grandin
Tonaufnahme und Sounddesign: Clement Jusforgues
Schnitt: Francine Lemaître
Farbkorretur: Oliver Freuwörth
Mischung: Leroy Quintyn
Übersetzungen: Penny Allen, Sara Berthier, Khadim Mbaye, Janaína Meis, Nadjet Tabouri
Untertitelung: Rita Thiesing
Filmgeschäftsführung: Martina Kirsch
Protagonist_innen:
Ali Hawili
Sophia Hawili
Oussman Pam
Michael Pereira (Grand Mike)
Michael Sylla (Petit Mike)
Ndéye Fall
Moussa Fall
Hacem Hawili
Julie Bas
Produktion:
Blinker Filmproduktion (Deutschland)
Koproduktion:
The Kingdom (Frankreich)
Förderung
Film- und Medienstiftung NRW
Entwicklung gefördert durch
Procirep & Angoa. Brouillon d'un rêve, la Scam und La Culture avec la Copie Privée.
Produktion gefördert durch
die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen.
Postproduktion unterstützt durch
Périphérie - Centre de création cinématographique, La Room Studio und Medienprojekt Wuppertal
FESTIVALS / PREISES
2020 - Filmfestival Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken (Deutschland): Premiere im Wettbewerb
2014 - Teilnahme an der Berlinale Talents Doc Station
Source/Quelle:
www.blinkerfilm.de/?p=2248
https://ffmop.de/film_detail/movie-5df7abbd470db
www.berlinale-talents.de/bt/project/profile/130567